Quelle: Top hotel, 30. Mai 2011
„No comment“, heißt es zurück haltend aus London: John Cutts, Sprecher Octavian-Gesellschaft in den Niederlanden möchte aktuelle Medienberichte über den bevorstehenden Verkauf von fünf Kempinski-Hotels in Deutschland weder bestätigen noch dementieren. Die unter Kempinski-Lizenz laufenden Hotels in Hamburg, Berlin (Bristol), Dresden sowie Eltville und Gravenbruch bei Frankfurt/Main könnten im Rahmen eines sog. Asset Deal veräußert werden. Gerüchte dazu gab es immer wieder. Nun soll sich der türkische Unternehmer Aydin Dogan dafür interessieren, berichten „Focus“ und „Bild“.
Cutts sei beauftragt, mit den Interessenten die Möglichkeiten eines Verkaufs der Fünf-Sterne-Plus-Hotels zu verhandeln. Immer wieder würden sich potentielle Käufer melden, heißt es bei Pall Mall Capital in London dazu.
Nach dem überraschen Tod von Octavian-Chef und Immobilien-Investor Dieter Bock im Mai vergangenen Jahres – er soll nachts an einem Steak während eines Aufenthalts im Atlantic Hotel Kempinski Hamburg erstickt sein – hatten sich die Anzeichen für einen Verkauf aller fünf Hotels gehäuft.