Quelle: "Main Post", 07. Dezember 2013
Eine österreichische Bank und eine russische Gruppe wollen das seit drei Jahren geschlossene Kurhaushotel in Bad Kissingen sanieren lassen und wieder eröffnen. Ihre Angebote sind bislang auf wenig Interesse gestoßen.
Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV:
Ausverkauf im Steigenberger Kurhaushotel Bad Kissingen - Wer bietet mehr?
http://www.hoteliertv.net/weitere-tv-reports/ausverkauf-im-steigenberger-kurhaushotel-bad-kissingen-wer-bietet-mehr/
Werner Wohnhas wundert sich. Der Diplom-Kaufmann vertritt die Meinl Bank in Wien. Die AG will das Steigenberger Hotel sanieren lassen, wieder eröffnen und - mittelfristig - vergrößern. Bis heute habe sie vom Eigentümer Freistaat auf ihre Anfrage keinerlei Antwort erhalten. Wohnhas: "Keine Reaktion. Null. Ich frage mich, was das soll."
Die Sache ist komplizierter als es aussieht. Motor ist Vadim Dubovskiy, ein Russe mit Wohnsitz in Bad Kissingen. Er spielt eine wichtige Rolle in der Peresvet Group, einer Entwicklungs- und Investment-Gesellschaft in Moskau. Wie Wohnhas sagte, hat Dubovskiy gute Verbindungen zur Meinl Bank. Er würde das Projekt an einen seriösen EU-Anbieter vermitteln, falls es Ressentiments gegen russische Investoren geben sollte.
Lesen Sie hier weiter: http://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/Steigenberger-Investoren-Russen-Finanzministerium;art433641,7832305